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Der Millionenraub
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"Gerade wenn es am schönsten ist, dann muss man aufhören." So hat der Abschlußbericht vom letzten Jahr angefangen. Aber heuer glaube ich waren auch alle froh, dass Schluß war. Den Kinder und Senoirennachmittag eingeschlossen waren es doch immerhin 8 Vorstellungen, die es zu meistern galt. Und in der letzten Woche vor der Premiere wurde das Stück wirklich noch 5 mal komplett durchgeprobt. Das geht schon an die Substanz.
Trotzdem hat es allen wieder riesigen Spaß gemacht, unser Publikum zum Lachen zu bringen.
Rosi und Ernst haben gerade die Million gefunden und erfahren über eine Radiodurchsage, die übrigens original vom RT1 Moderator Christoph Öhm eingesprochen wurde, vom Überfall auf einen Geldtransporter. |
Aber der Reihe nach. Wir haben am 23. November mit dem Kinder und Seniorennachmittag begonnen und können wieder was Neues berichten. Erstens hatten wir zum ersten Mal Besucher aus dem AWO-Seniorenheim in Mertingen mit der Leiterin Maria Niebler zu Gast. Und zweitens hat uns der Autor des Stückes "Der Millionenraub" - das im Original eigentlich "Die Million im Schuhkarton" heißt, die Ehre seines Besuches gegeben. Das Stück wurde nämlich zum ersten Mal aufgeführt und deshalb war Hr. Albert Kräuter (mit Frau und Schwester) extra aus dem Raum Stuttgart zu uns gekommen. Dazu gibts auch einen eigenen kleinen Bericht, weil das in den letzten 24 Jahren noch nicht vorgekommen ist.
Die Nachbarin setzt gleich ihre Tochter auf den Sohn des Hauses an, um etwas von der Million abzustauben. |
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Besonders erwähnen möchten wir auch Christoph Öhm, den Radiomoderator von RT1-Nordschwaben, der uns die Radiodurchsage über den Millionenraub eingesprochen hat. Vielen Dank Hr. Öhm.
Das gestohlene Geld macht Hände und Zunge blau. |
Das Bühnenbild war auch dieses Jahr wieder eine Herausforderung für unseren Hubert, der bestimmt 2 Monate daran gebastelt hat. Zusammen mit Wolfgang, der das super Hintergrundbild gemalt hat, haben beide aber einen tollen Rahmen für das Stück geschaffen.
Polizeiobermeister Helmut Habirecht und Polizeimeisterin Ottilie Hodniarecht bei der Verhaftung des vermeindlichen Bankräubers Willi Wackeldackel äähh, Wackernagel. |
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Wie schon 2012 angekündigt, haben wir dieses Jahr 7 Abendvorstellungen gegeben. Dadurch waren wir nicht jeden Abend komplett ausgebucht. Und das ist gut so. Nur die Samstage sind immer ruckzuck voll. Trotzdem war die Summe der Besucher nochmal bedeutend höher als letztes Jahr. Irgendwie werden wir das Gefühl nicht los, dass es daran liegen könnte, dass wir unsere Sache doch ganz gut machen.
Mit diesem Stück haben wir buchstäblich den Vogel abgeschossen. |
Und deshalb an dieser Stelle wieder der Dank an alle unsere Besucher, Stammgäste und Neulinge, die es gewagt haben, zu uns nach Druisheim ins Theater zu kommen. "Ihr wart ein tolles Publikum!" Danke für das Lachen, für den Applaus, für den Beifall und für das viele Lob, das wir nach den Vorstellungen von Euch bekommen haben.
Das kommt davon, wenn man im See badet wo doch "Baden verboten" ist. |
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Die Theatergruppe bedankt sich ...
Wie jedes Jahr wollen wir uns auch beim ganzen Theater-Team bedanken, ohne das ein solcher Erfolg nicht möglich wäre. Damit meinen wir all diejenigen, die bei der Vorstellung nicht auf der Bühne zu sehen sind, ohne die aber das Ganze nicht funktionieren würde. Angefangen beim Kartenvorverkauf, Maske, Bühnenbau, Souffleuse und Bühnentechnik, über Küche und Ausschank bis zur Abendkasse, und ganz wichtig auch alle, die bei den Vorbereitungen, beim Aufbauen und dann wieder beim Abbauen und Aufräumen geholfen haben.
Besonders erwähnen möchte ich an dieser Stelle Andrea und Reinhold, die uns auch trotz ihrer schweren persönlichen Situation nicht im Stich gelassen haben. Es wäre auch sehr, sehr schwer gewesen, euch auch nur annähernd zu ersetzen.
Ich selber durfte dieses Mal unser Theater aus einer ganz anderen Perspektive mitbekommen. Dadurch konnte ich auch mal sehen, was in den Pausen in der Küche abgeht. Wirklich großen Respekt vor allen, die dort ihre Frau, ihren Mann gestanden haben.
Ich danke aber auch allen Darstellern, dass sie das Versprechen von letztem Jahr gehalten, und in den Pausen den Küchenbereich gemieden haben.
Danke, Danke, Danke an alle.
Und jetzt freuen wir uns natürlich schon auf's nächste Jahr, wenn es wieder heißt
"Herzlich willkommen im Druisheimer Schützenheim zum Theater!".
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